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Christof Fischer – Kältetechnik seit 1925

Christof Fischer
1925

Seit 1925 steht der Name Fischer für die Herstellung und den Vertrieb von Kälte- und Klimatechnik.  In den Jahren der Weimarer Republik legte Christof Fischer mit seinem in Stuttgart Bad Cannstatt gegründeten Ingenieurbüro für Kälte- und Messtechnik den Grundstein für die mittlerweile 100-jährige Erfolgs­geschichte des Unternehmens.

Christof Fischer übernahm zu dieser Zeit nach einer USA Reise die Lizenz für die Herstellung und den Vertrieb von ALCO-Produkten in Deutschland und startete damit eine von zahlreichen darauf folgenden Partnerschaften mit führenden Herstellern der Kälte- und Klimatechnik.

Übrigens, viele der damals geschlossenen Partnerschaften halten über Jahrzehnte hinweg bis in die Gegenwart – für ALCO Produkte ist Fischer Kälte-Klima bis heute einer der führenden Fachgroßhändler in Europa.

1930

In den 1930er-Jahren erwarb Christof Fischer eine Beteiligung am Schweizer Manometer Hersteller Haenni und erweiterte das Produktprogramm der damaligen Werkstatt des Unternehmens um die Herstellung von Präzisionsmessgeräten.

Fertigung von Präzisionsmessgeräten
1931

In den 1930er-Jahren erwarb Christof Fischer eine Beteiligung am Schweizer Manometer Hersteller Haenni und erweiterte das Produktprogramm der damaligen Werkstatt des Unternehmens um die Herstellung von Präzisionsmessgeräten.

Günther Fischer
1945

Nach dem Krieg trat mit Ing. Günther Fischer die zweite Generation in die Leitung des Unternehmens ein. Man entschied sich, die Firma Haenni zu verkaufen und sich auf den Handel mit kälte- und klimatechnischen Komponenten zu fokussieren.

Dabei erwies sich der technische Background von Günther Fischer, sowie die immer noch vorhandene hauseigene Werkstatt, die sein Vater in den Jahren zuvor aufgebaut hatte, als hervorragende Basis für die weitere Entwicklung eigener Produkte und einer entsprechenden Fachkompetenz für die fundierte Beratung des gerade entstehenden und aufstrebenden Kälteanlagenbauerhandwerks.

Diese technische Ausrichtung und Expertise sind bis heute ein fester Bestandteil der Fischer-DNA und prägen das Unternehmen in vielen Bereichen.

 

Der Fischer Katalog
1960

In den Wirtschaftswunderjahren profitierte auch Fischer Kälte-Klima am Wachstum der jungen Republik. Durch die Gründung von Niederlassungen in ganz Deutschland und die gleichzeitige Ausweitung des Produktprogramms entwickelte sich Fischer in den sechziger Jahren zu einem der maßgeblichen Unternehmen der Branche.

Peter Scholl-Fischer
1963

Peter Scholl-Fischer, der Enkel von Christof Fischer und Neffe von Günter Fischer, trat ins Unternehmen ein, auch er war Ingenieur und Wirtschaftsingenieur. Unter dem Leitmotiv ,,Die ganze Technik für den Kälte- und Klimafachmann" wurde in den siebziger und achtziger Jahren das Produkt- und Service-Portfolio des Unternehmens stark erweitert.

1980

Durch die frühe Einführung eines ersten Computersystems legte Peter Scholl-Fischer die Basis für den Aufbau einer modernen und leistungsfähigen Handelsorganisation mit hoher Prozessqualität.

Aus eigener Fertigung und Produktentwicklung bot man dem Markt neben den lange bewährten Füll- und Evakuierstationen nunmehr auch die ersten in Deutschland kommerziell verfügbaren Kältemittel-Absaug- und Recyclinggeräte der Fischer FAST Baureihe.

Veit Scholl
1988

Nach Abschluss einer Ausbildung zum Kälteanlagenbauer und anschließendem Betriebswirtschaftsstudium trat 1988 mit Veit Scholl, dem Sohn von Peter Scholl-Fischer, die vierte Generation ins Unternehmen ein.

Bereits vor der Übernahme der Gesamtgeschäftsführung im Jahr 1999 stellte Veit Scholl in den neunziger Jahren die Weichen für die erste Digitalisierungs-Offensive des Unternehmens. So präsentierte Fischer Kälte-Klima den ersten Katalog auf CD-ROM und ermöglichte es seinen Kunden, mit der damals einzigartigen E-Business-Lösung "Fischer-Online" bereits zur Jahrtausendwende Online zu bestellen, Lagerauskünfte einzuholen und somit "Rund-um-die-Uhr" erreichbar zu sein.

Stammsitz Stuttgart-Untertürkheim
1990

Anfang der 90er-Jahre expandierte Fischer Kälte-Klima mit der Eröffnung der Niederlassung Chemnitz nicht nur in Ostdeutschland.

Am zwischenzeitlich nach Stuttgart Untertürkheim verlegten Stammsitz des Unternehmens begann man in dieser Zeit mit der Konzeption, Planung und Fertigung von betriebsfertigen Verbundkältesystemen. Diese im eigenen Hause gefertigten Systeme wurden schnell zu einem wichtigen Wettbewerbsinstrument und Umsatzträger des Unternehmens. Damit ging ein permanent steigender Platzbedarf einher, der zum Ausbau des Standorts in Stuttgart Untertürkheim Ende der neunziger Jahre führte.

2006

Fischer expandierte erstmals im Ausland und gründete in der Schweiz die Christof Fischer Kälte-Klima AG mit drei Niederlassungen.

2008

In den Zweitausender Jahren entwickelte sich Fischer zu einem der führenden Unternehmen der Branche und eröffnete im Jahr 2008 sein Zentrallager Fellbach. Mit über 8.000 m2 Lagerfläche und modernster funkgestützter Scanner-/Barcode-Technik ist dieser Standort bis heute der logistische Knotenpunkt der Fischer Gruppe und darüber hinaus auch die Verkaufsniederlassung für die Region Stuttgart.

Mitten in der Finanzmarktkrise eröffnete Fischer zeitgleich mit dem Bezug des neuen Zentrallagers in Berlin seine neunte Niederlassung in Deutschland.

2010

Auch technologisch entwickelte sich das Unternehmen beständig weiter. 2010 baute Fischer die zu diesem Zeitpunkt weltweit größte transkritische CO2 Kälteanlage. Mit einer Leistung von 1,2 mW Normalkühlung und 230 kW Tiefkühlung kam sie im Zentrallager eines dänischen Discounters zum Einsatz und war ein Vorbote des nächsten Auslands-Engagements von Fischer.

2015

Nachdem Fischer Kälte-Klima seit den frühen 2000er-Jahren zunehmend Kunden in Dänemark für sich gewinnen konnte, eröffnete man im Jahr 2015 in Løsning ein Vertriebsbüro für die Betreuung der lokalen Kundenbasis.

2017

In Nürnberg eröffnete Fischer Kälte-Klima die zehnte Niederlassung des Unternehmens und die erste in Bayern.

Neben dem neuen Standort in Nürnberg bezog Fischer Kälte-Klima in diesem Jahr die neu gebaute   Niederlassung Hannover, die neben großzügigen Büro- und Verkaufsräumen auch einen neuen Schulungsraum bietet.

Die Fischer Friosol AG
2019

Auch in der Schweiz war Fischer Kälte-Klima seit seiner Gründung erfolgreich und entwickelte sich kontinuierlich weiter. Technische Kompetenz, organisatorische Leistungsfähigkeit, partnerschaftliches und langfristiges Denken sowie stabile, vertrauensvolle Kundenbeziehungen waren auch hier die Grundlage des Erfolgs. Das Team um Geschäftsführer Marc Stampfler eröffnete weitere Niederlassungen und akquirierte 2019 die Schiessl Schweiz AG, die fortan als Fischer Friosol AG firmierte.

Damit wurde Fischer in der Schweiz zu einem der führenden Kältemittel-Distributoren und integrierte in den folgenden zwei Jahren das Unternehmen sukzessive in die Christof Fischer Kälte-Klima AG.

Am Standort Egerkingen entstand ein Zentrallager, ein Kompetenz-Zentrum für Technik und Kältemittel sowie die sechste Fischer Niederlassung in der Schweiz.

Fischer HQ Kernen
2020

Mitten in der Corona-Pandemie bezog Fischer Kälte-Klima seine neue Firmenzentrale und [CF] SYSTEMS Fertigung vor den Toren Stuttgarts in Kernen im Remstal.

Nach rund dreijähriger Planungs- und Bauphase und einem Investitionsvolumen von über 30 Millionen Euro bezog Fischer nicht nur ein nachhaltiges, energieeffizientes und zeitgemäßes Bürogebäude, sondern auch eine der modernsten und leistungsfähigsten Produktionsstätten für Kälte- und Klimasysteme in Europa.

Mit einer Fertigungsfläche von 7.500 m² sowie 4.000 m² Bürogeschossfläche samt modernster Meeting- und Schulungsräume, wurde mit dieser Investition die Basis für das weitere Wachstum des Unternehmens gelegt.

Christof Fischer Danmark APS
2022

Fischer Kälte-Klima setzte seinen Wachstumskurs fort. Im Frühjahr eröffnete das Unternehmen in München seine elfte Niederlassung.

Zudem nahm im April das dänische Tochterunternehmen Christof Fischer Danmark APS am Standort Hedensted in der Region Midtjylland den Betrieb auf. Damit expandierte Fischer in Skandinavien mit einem eigenständigen Tochterunternehmen und bot nun erstmals lokale Warenverfügbarkeit.

Im Herbst des Jahres 2022 verstärkte Fischer Kälte-Klima sein Vertriebsnetz in Nordrhein-Westfalen durch die Eröffnung der Niederlassung Köln und des Vertriebsbüros Arnsberg.

Die Gesellschafter der Christof Fischer GmbH legten darüber hinaus in diesem Jahr mit der Übergabe ihrer Unternehmensanteile in Stiftungen den Grundstein für die langfristige Stabilität und Kontinuität des Unternehmens.

2023

In Düsseldorf eröffnete Fischer Kälte-Klima im Frühjahr seine 13. Niederlassung in Deutschland und schloss damit den Ausbau seiner Struktur in Nordrhein-Westfalen ab.

Im Herbst schloss Fischer Kälte-Klima mit dem Bezug der neuen Niederlassung in Ketsch bei Mannheim ein weiteres signifikantes Investitionsprojekt ab. Mit über 4.500 m² Lagerfläche und modernster Ausstattung setzte Fischer neue Maßstäbe für Logistik und Service in der Rhein-Neckar Region und schuf die logistischen Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum.

2024

Fischer Kälte-Klima übernahm den Alleinvertrieb für LG Electronics Klimatechnik in Deutschland und gründete mit [CF] AIRCON eine eigenständige Vertriebsorganisation für Klimatechnik-Distribution. Der im Jahr zuvor bezogene neue Standort in Ketsch fungiert von nun an als logistischer Knotenpunkt für LG Klimatechnik-Produkte in Deutschland.

Fischer Kälte-Klima expandierte weiter in Skandinavien und eröffnete eine neue Niederlassung in Kopenhagen, Dänemark. Der neue Standort stärkt die Präsenz des Unternehmens in der Region und ermöglicht eine noch engere Betreuung der Fachbetriebe vor Ort.

Die Niederlassung Köln zog in ein neues, modernes Gebäude in Frechen um. Mit erweiterten Büro- und Lagerflächen optimiert der Standort die Logistik und bietet einen verbesserten Service für KundInnen im Rheinland.

2025

Fischer Kälte-Klima feiert sein 100-jähriges Bestehen – ein Jahrhundert, geprägt von Innovation, Partnerschaft und kontinuierlichem Wachstum.

Anlässlich des Jubiläums engagierte sich das Unternehmen unter dem Motto „100 Jahre – 100 gute Taten“ gemeinsam mit Partnern der Industrie für einhundert gemeinnützige Projekte.

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